Geschichte der Domorgel
Die Geschichte der Domorgel in der Chronologie: Jahreszahlen und Ereignisse
um 1360 | Erste schriftliche Berichte über Orgeln im Hildesheimer Dom (Hauptorgel, sog. Kleine Orgel, Orgel der Krypta) |
verm. im 14. Jdh. | Ersatz der Hauptorgel durch unbekannten Orgelbauer |
1571 | Bau einer neuen Hauptorgel durch Cornelius und Michael Slegel |
1616/17 | Neubau der Hauptorgel durch Henning Henke, von Conrad Abtt vollendet (III+angeh. Ped./38 Register) |
1682/83 | Umbau der Hauptorgel durch Tobias Bader II. Reduzierung auf zwei Manuale und Einbau eines selbständigen 16‘-Pedalwerkes (II+Ped./32 Register) |
1703 – 1706 | Neubau durch Matthias Naumann (III+Ped./41 Register) |
1713 | Verkauf der Kleinen Orgel nach Steinbrück |
1744 | Umsetzung einer Orgel von Johann Georg Müller aus St. Godehard in die Krypta des Doms als Ersatz für das abgängige Regal (I+angeh. Ped./8 Register) |
1862 | Neubau einer Orgel für die Krypta durch August Schaper (I+Ped./8 Register) |
1909 | Bau einer neuen Hauptorgel durch Furtwängler & Hammer hinter dem alten Prospekt (III+Ped./54 Register) |
1930 | Verkauf der Kryptaorgel an die Gemeinde St. Josef in Hildesheim |
1945 | Vernichtung der Hauptorgel durch Bombentreffer am 22. März |
1960 | Bau einer neuen Hauptorgel durch Orgelbau Breil (IV+Ped./52) |
1981 | Nutzung einer Truhenorgel von Orgelbau Hillebrand in der Krypta (I/4 Register) |
1989 | Umbau und Erweiterung (u.a. Einbau eines Schwellwerks) der Hauptorgel durch Orgelbau Klais hinter dem alten Prospekt (IV+Ped./66 Register) |
2010 | Umsetzung der Truhenorgel aus der Krypta in die Kapelle des Bischöflichen Generalvikariates |
2010 | Ausbau und Einlagerung der Hauptorgel |
2013/14 | Umbau und Erweiterung der Hauptorgel und Neubau einer Chororgel durch Orgelbau Seifert (IV+Ped./77 und II+Ped./16) |