Oratorium "Lux in tenebris" verschoben auf März 2026

Die ursprünglich zum 80. Jahrestag der Zerstörung Hildesheims geplante Wiederaufführung des Oratoriums "Lux in tenebris" von Helge Burggrabe wird nun erst im März 2026 stattfinden. 

Helge Burggrabe komponierte für das 1.200jährige Jubiläum des Bistums Hildesheim (2015) das zweistündige Oratorium „Lux in tenebris“, das die Stufen von Entfremdung zu Hass bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen erlebbar macht. Es entwickelt mit Kernaussagen des Neuen Testaments die Vision eines anderen Miteinanders. Die Wiederaufnahme dieser großartigen Komposition steht im Zusammenhang mit den aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen Bereichen unserer Erde.

Die Aufführungen erfolgen nun am 21. und 22. März 2026. Gemeinsam mit der Kantorei St. Michael, der erweiterten Mädchenkantorei des Domes, dem Kammerchor und der Schola Gregoriana der Hildesheimer Dommusik, mit vier Vokalsolisten, Instrumentalisten und der Film- und Bühnenschauspielerin Julia Jentsch wird das Werk im Beisein des Komponisten aufgeführt.