Der Godehard∙schrein
Der Godehard∙schrein ist ein Kunstwerk aus dem Mittelalter.
Ein Schrein ist besonderer Aufbewahrungs∙ort.
In einem Schrein bewahren Menschen heilige Dinge auf.
Der Godehard∙schrein ist im Jahr 1140 entstanden.
Der Godehard∙schrein ist ein Reliquien∙schrein.
Reliquien sind Überbleibsel von Heiligen.
Im Godehard∙schrein bewahrt die Kirche Reliquien vom heiligen Godehard auf.
Der Godehard∙schrein sieht aus wie ein kleiner Palast.
Von innen ist der Schrein aus Holz.
Von außen ist der Schrein mit Silber∙platten bedeckt.
Silber ist ein wertvolles Metall.
Die Silber∙platten sind vergoldet.
Das bedeutet:
Die Silber∙platten sind mit einer Schicht aus Gold überzogen.
Gold ist auch ein sehr wertvolles Metall.
Gold ist noch wertvoller als Silber.
Und der Godehard∙schrein ist mit Edel∙steinen geschmückt.
An den langen Seiten vom Schrein sind insgesamt 12 vergoldete Figuren.
Die Figuren stellen die 12 Apostel dar.
Die zwölf Apostel waren die Anhänger von Jesus.
Auf der einen kurzen Seite sind die Figuren von:
- Maria
- Jesus
- Und von Johannes dem Täufer.
Auf der anderen kurzen Seite sind die Figuren von:
- Dem heiligen Godehard.
- Bischof Bernhard
- Und von einer 3. Person.
Die 3. Person ist wahrscheinlich Bischof Hermann aus Thüringen.
Der Godehard∙schrein steht in der Krypta vom Dom.
In den anderen Texten auf unserer Internet∙seite finden Sie noch viele weitere Informationen in Leichter Sprache über den Hildesheimer Dom.