1200 Jahre suchen Paten: Der Zeitstrahl im Kreuzgang

Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)):

Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft:
Barbara Scholz
Dombauverein Hildesheim
Tel. 05121 307216
scholz@dombauverein-hildesheim.de

Ansicht Einzeljahr Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte.
Ansicht Jahrzehnt Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung.
oder
Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre.
Ansicht Premiumjahr Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr.
     
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Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1665

1656-1665

Insbesondere im Bereich der Orden kommt es zu Veränderungen: so beziehen die Karthäuser 1663 ihr neues Kloster südlich des Domhügels, wovon noch heute ein Tor des St. Bernwardkrankenhauses zeugt, und kommen die Kapuziner nach Hildesheim an den Lüchtenhof – das heutige Priesterseminar – und schließlich auch nach Peine.

1665
Wiederbeginn katholischer Gottesdienste in Hannover: Die Konversion des hannoverschen Landesherrn Johann Friedrich zur katholischen Kirche eröffnete dieser neue Möglichkeiten. Am ersten Weihnachtstag 1665 feierte der aus Kopenhagen nach Hannover gekommene Valerio Maccioni in der hannoverschen Schlosskapelle die erste (katholische) Eucharistiefeier nach der Reformation. Zwei Jahre später wurde dieser – ein Zeichen für die große Bedeutung der Gemeindegründung – der Titel eines Apostolischen Vikars verliehen. 1668 kamen Kapuziner nach Hannover, die nach und nach die Betreuung der kleinen Gemeinde übernahmen. Wie in Hannover wurde – nach der Konversion Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel – 1708/09 auch in Wolfenbüttel und Braunschweig wieder katholischer Gottesdienst möglich. Hier entwickelten sich nach und nach ebenfalls kleine Gemeinden.

1665
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.