1200 Jahre suchen Paten: Der Zeitstrahl im Kreuzgang

Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)):

Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft:
Barbara Scholz
Dombauverein Hildesheim
Tel. 05121 307216
scholz@dombauverein-hildesheim.de

Ansicht Einzeljahr Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte.
Ansicht Jahrzehnt Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung.
oder
Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre.
Ansicht Premiumjahr Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr.
     
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Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1824

1816-1825

Mit der Zirkumskriptionsbulle „Impensa Romanorum Pontificum“ werden 1824 die kirchlichen Rahmenbedingungen des Bistums Hildesheim neu geordnet: u.a. wird das Bistum auf den gesamten östlichen Teil des Königreichs Hannover erweitert und reicht jetzt von Hannoversch Münden bis an die Elbe sowie von der Weser bis in den Harz. Die Dotation des Bistums Hildesheim, die Modalitäten der Besetzung des Bischofsstuhls wie des Domkapitels, wird einvernehmlich zwischen dem Hl. Stuhl und dem Königreich Hannover geregelt.

1824
Neuumschreibung des Bistums Hildesheim durch die Bulle „Impensa Romanorum Pontificum“: Der Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen durch den Wiener Kongress 1814/ 15 folgte die Neuordnung der kirchlichen Strukturen. Nachdem der Hildesheimer Bischofs bereits jahrzehntelang auch für die (extrem wenigen) Katholiken nördlich von Hannover und Celle zuständig gewesen war, wird dem neuen Bistum Hildesheim jetzt der gesamte östliche Teil des neuen Königreichs Hannover zugewiesen. Das Bistum erstreckt sich nun von der Nordsee/ Elbe bis Hannoversch Münden sowie von der Weser bis zur Elbe bzw. in den Harz hinein – woran sich, mit vergleichsweise geringen Veränderungen, bis heute nichts geändert hat. Aus einem konfessionell einheitlichen Bistum wurde ein Diasporabistum, das seinen Weg in der „neuen Zeit“ erst finden musste.

1824
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.