1200 Jahre suchen Paten: Der Zeitstrahl im Kreuzgang

Werden Sie Pate oder Patin eines Jahres oder Jahrzehnts der Geschichte des Bistums und der Stadt Hildesheim – ab 815. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschjahr noch frei ist und verewigen Sie sich mit Ihrer ganz persönlichen Patenschaftsplakette auf dem 70 Meter langen Zeitstrahl im Kreuzgang des Hildesheimer Doms. Der DOMBAUVEREIN HOHE DOMKIRCHE HILDESHEIM E.V. präsentiert Ihnen vier Formen einer Patenschaft (zusätzliche Informationen bietet ein Flyer (pdf, 927 KB)):

Ihre persönliche Ansprechpartnerin rund um das Thema Patenschaft:
Barbara Scholz
Dombauverein Hildesheim
Tel. 05121 307216
scholz@dombauverein-hildesheim.de

Ansicht Einzeljahr Einzeljahr (200 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr der 1200jährigen Bistumsgeschichte.
Ansicht Jahrzehnt Jahrzehnt (750 Euro): Sie erwerben die Patenschaft für ein Jahrzehnt. Die dazugehörigen Einzeljahre stehen weiteren Paten zur Verfügung.
oder
Exklusiv-Jahrzehnt (2.500 Euro): Sie werden Pate eines Jahrzehnts und aller dazugehörigen Einzeljahre.
Ansicht Premiumjahr Premium-Patenschaft (5.000 Euro): Sie übernehmen die Patenschaft für ein Jahr mit herausragender Bedeutung für das Bistum und die Stadt Hildesheim. Diese Patenschaft schließt das dazugehörige Jahrzehnt ein. Gleiches gilt für ein von Ihnen persönlich ausgewähltes Premiumjahr.
     
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Patenschaftsplaketten und Sie erfahren,
welche Jahre noch frei bzw. wer die
Patenschaft für welches Jahr erworben hat.
1412

1406-1415

Der Domherr Lippold von Steinberg vermacht dem Dom erhebliche Schenkungen wie Reliquien und Reliquiare, vor allem aber ist er der Begründer des gotischen Nordparadieses am Dom; ein Schlussstein des Gewölbes zeigt einen Steinbock, ein anderer die Jahreszahl 1412. Das Bruderschaftswesen erfährt zu Beginn des 15. Jahrhunderts einen deutlichen Aufschwung, auch im Bistum Hildesheim kommt es in vielen Orten zu entsprechenden Neugründungen.

1412
Das Nordparadies – eine Stiftung des Lippold von Steinberg: Dass der Hildesheimer Dom im Laufe der Jahrhunderte eigentlich kontinuierlich bauliche und ausstattungsmäßige Veränderungen erfuhr, liegt auf der Hand. „Dem Dom etwas Gutes zu tun“ lag insbesondere im Mittelalter den Menschen am Herzen. Zu den besonderen Stiftern gehört der langjährige Domkapitular Lippold von Steinberg, dem insbesondere die Verehrung der Dompatrone ein großes Anliegen war; was entsprechende Stiftungen von 1393 und 1406 belegen. Baulich herausragend: die Neuschaffung des Nordparadieses, gleichsam des Dom-Eingangs zur Stadt hin, der über den Schlussstein des nördlichen Mittelschiffgewölbes auf 1412 datiert werden kann.

1412
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.